Die angelsächsische „Real Estate Due Diligence“ für Kapitalanlage-, Gewerbe- und Industrieobjekte hat sich in der Schweiz schnell durchgesetzt.
Käufer-Due Diligence
Die Käufer-Due Diligence (investor due diligence) dient in der Regel:
- als Entscheidungsgrundlage für Immobilientransaktion
- der systematischen Immobilienprüfung vor dem Erwerb
- der Kaufpreisfindung
- der Identifizierung von Chancen und Risiken
- der Ortung des kaufvertraglichen Regelungsbedarfs
- praxisübliche Gewährleistungswegbedingung erfordert due diligence (siehe Immobilienerwerb, Gewährleistung)
- Risiken eines belasteten Standorts bzw. von Altlasten hat der Verkäufer zu tragen.
- der Beurteilung, ob Vertragsverhandlungen aus der starken oder der schwachen Position heraus geführt werden können.
Prüfthemen
Prüffelder sind:
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Immobilienmarkt (Market Due Diligence)
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Recht (Legal Due Diligence)
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Steuern (Tax Due Diligence)
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(Bau-)Technik (Technical Due Diligence)
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Altlasten (Environmental Due Diligence)
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Finanzen (Financial Due Diligence)
Übersicht
Die Abläufe einer Immobilien-due-diligence lassen sich wie folgt schematisch einfangen:
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